Gruppen-Staatsmeisterschaft Rhythmische Gymnastik
Riesenerfolg für Vorarlbergs Gymnastinnen
Mit einer beeindruckenden Gesamtleistung sicherten sich die Vorarlberger Gymnastinnen bei den Österreichischen Gruppen-Staatsmeisterschaften in Linz zwei Gold- und eine Silbermedaille. Damit bestätigte sich einmal mehr die starke Position Vorarlbergs als Hochburg der Rhythmischen Gymnastik in Österreich.
Allen voran überzeugte das Juniorinnen-Team des Landeskaders mit Anastasia Kalashnikova, Matilda Schuler, Melia Oygur, Aylin Oygur und Sophia Lampert.
Mit zwei souveränen, technisch anspruchsvollen Ballübungen sicherten sich die jungen Athletinnen mit großem Vorsprung die Goldmedaille vor den Lokalmatadorinnen der Sportunion ADM Linz.
Die zweite Goldmedaille ging an das Jugend-A-Team mit Nika Peric, Coco Speckle, Vanessa Kessler, Adriana Mayr und Rosalie Märk. Die Gruppe begeisterte mit ihrer Keulenübung und erreichte in beiden Durchgängen die jeweils höchste Wertung unter den fünf angetretenen Teams. Mit einer starken Teamleistung setzten sich die Gymnastinnen klar gegen die starken Tirolerinnen durch.
Für einen weiteren Podestplatz sorgte die Reifengruppe der Vorarlbergauswahl mit Viktoria Kalashnikova, Iva Peric, Valerie Rhomberg, Francheska Müller und Mira Fechner. In einem stark besetzten Teilnehmerinnenfeld erkämpfte sich das Jugend-B-Team verdient die Silbermedaille.
Auch die jüngsten Gymnastinnen zeigten großes Talent und viel Begeisterung. Die Gruppe ohne Handgerät mit Olivia Geier, Audrey Kopf, Sophia Puzio, Emma Konrad, Lenia Welte und Alissa Winsauer präsentierte eine schöne Choreografie und erreichte bei ihren ersten nationalen Meisterschaften einen hervorragenden 6. Platz.
Nur hauchdünn am Podest vorbei landeten die Gymnastinnen der TS Satteins mit Laura Bolter, Lucy Tomio, Magdalena Frick, Ida Hostenkamp und Johanna Pfister auf dem starken 4. Platz.
Die Athletinnen der allgemeinen Klasse zeigten eine souveräne Darbietung und verfehlten die Bronzemedaille unglücklicherweise nur um 0,2 Punkte.
Landesfachwartin Annires Marchetti zeigte sich sichtlich stolz auf ihre Gymnastinnen:
„Ein großes Lob an die Mädels – sie haben dem Druck standgehalten und ihr Können genau zum Saisonhöhepunkt perfekt abgerufen. Sie haben nicht nur hart trainiert, sondern sich für ihren Einsatz auch selbst belohnt. Ein besonderer Dank gilt unseren Trainerinnen und Betreuerinnen – ohne ihre konsequente Arbeit und ihr Engagement wären diese Erfolge nicht möglich gewesen.“